Das Wichtigste in Kürze:

Die Razoni, das erste Getreideschiff, das in Kriegszeiten dank eines jüngst geschlossenen Exportabkommens ukrainische Häfen verlassen hat, ist am Dienstag sicher vor der türkischen Küste vor Anker gegangen. Nach der Inspektion in Istanbul soll das Schiff weiter in den Libanon fahren.
Russland hat den USA eine direkte Verwicklung in den Ukraine-Krieg vorgeworfen.
Der Oberste Gerichtshof Russlands hat das ukrainische Asow-Regiment als "terroristische Organisation"eingestuft.
Die Wiener Polizei hat Ende Juni eine interne Fortbildungsveranstaltung zur Ukraine mit dem "Koordinationsrat der Organisation russische Landsleute" (KSORS) ausgerichtet. Dabei waren auch Thesen zu hören, die zur Rechtfertigung des Kriegs gegen die Ukraine verwendet werden. Ukrainische Diplomaten zeigten sich "empört".
Laut dem UN-Flüchtlingshochkommissariat haben seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs mehr als zehn Millionen Menschen die Ukraine verlassen.
Erstmals seit Kriegsbeginn hat am Montag wieder ein Schiff mit Getreide den Hafen von Odessa verlassen. Der Frachter Razoni soll später als erwartet in Istanbul eintreffen, nämlich in der Nacht auf Mittwoch. Danach soll er von einem Team aus Vertretern Russlands, der Ukraine, der Türkei und der Uno inspiziert werden. Sollten keine Probleme auftauchen, setzt das Schiff seine Fahrt in Richtung Libanon fort.
Bei der Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag in New York hat die Ukraine Russland "nuklearen Terrorismus" vorgeworfen. Kiew verlangt Flugverbotszonen über ukrainischen Atomkraftwerken.
Laut einer Studie der Yale School of Management haben westliche Sanktionen der russischen Wirtschaft massiv geschadet.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten. (red, 2.8.2022)

Erstes Getreideschiff aus der Ukraine ankert vor der türkischen Küste