Das Wichtigste in Kürze:

Nachdem es seine Beteiligung am Wochenende ausgesetzt hatte, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch, dass das Land wieder in das Getreideabkommen einsteigen wird. Die Transporte sollen noch am Mittwoch fortgesetzt werden.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat allerdings einen neuen Ausstieg aus dem Getreideabkommen nicht ausgeschlossen, sollte es aus russischer Sicht Verstöße dagegen geben.
Die Behörden in Kiew prüfen laut Bürgermeister Witali Klitschko verschiedene Szenarien zur Versorgung der Bevölkerung. Für den schlimmsten Fall werden über 1.000 Heizstellen vorbereitet.
Am Mittwoch haben in der Region Kiew Behörden damit begonnen, Stromversorgungssysteme herunterzufahren.
Laut westlichen Regierungsquellen sollen bisher rund 400.000 Menschen wegen Russlands Teilmobilmachung geflohen oder untergetaucht sein. Laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist die russische Teilmobilmachung mittlerweile abgeschlossen. Gleichzeitig wird in besetzten Gebieten weiterhin rekrutiert.
Die US-Regierung wirft Nordkorea vor, Russland im Krieg gegen die Ukraine heimlich mit Militärausrüstung zu unterstützen. Nordkorea versuche die Lieferungen von Artilleriegeschossen über andere Länder etwa im Nahen Osten zu verschleiern.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich jetzt helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Dienstag zur Nachlese. (red, 2.11.2022)

Russland steigt wieder in Getreideabkommen ein