Es ist ungesund, stinkt und kostet zudem noch viel Geld. All das ist bekannt und nichts Neues, dennoch rauchen 21 Prozent der Menschen in Österreich ab 15 Jahren täglich, sechs Prozent greifen gelegentlich zur Zigarette. Bei den 15-Jährigen sind es sogar schon sieben bis zwölf Prozent, die täglich rauchen, wie der Bericht im Auftrag des Gesundheitsministeriums zeigt. Der Konsum war lange Zeit im Rückgang begriffen, seit der Pandemie ist allerdings wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Auch der Anteil der Konsumierenden von Nikotinbeuteln oder elektronischen Inhalationsprodukten wie E-Zigaretten und Tabakerhitzern ist gestiegen. Demnach konsumierten 2020 zwei Prozent täglich oder fast täglich E-Zigaretten oder Tabakerhitzer, 2022 waren es bereits sechs Prozent. Das ergab eine Umfrage der Gesundheit Österreich (GÖG).

Viele Raucherinnen und Raucher wollen ihrer Sucht auch ein Ende setzen und versuchen mit Hilfe von Nikotinersatzprodukten, eisernem Willen, Hypnose oder Fachliteratur dagegen anzukämpfen – an manchen Tagen gelingt das besser, an manchen Tagen weniger gut und man greift in einer Stresssituation oder beim entspannten Feiern womöglich wieder zum Glimmstängel. Es fällt vielleicht auch nicht leicht, wenn rund um einen alle rauchen und man selbst sich vom Laster befreien möchte. Aus diesem Grund gibt es nun das Nichtraucher-Forum+. Hier soll ein Ort der Unterstützung, der Tipps und der Aufmunterung rund ums Aufhören entstehen.

Gemeinsam mit dem Rauchen aufhören!

Brauchen Sie Motivation und Unterstützung von der STANDARD-Community? In diesem Forum+ können Sie sich gegenseitig helfen. Bei wem das Verlangen zu groß wird, schaut einfach ins Nichtraucher-Forum+ und holt sich Hilfe, Tipps und Ablenkung. Die Gesundheitsredaktion wird hier auch von Zeit zu Zeit Tipps und neue Forschungsergebnisse posten. Tauschen Sie sich darüber aus, wie es Ihnen mit dem guten Vorsatz des Nicht-mehr-Rauchens geht! Möchten Sie Ihre Erfahrungen, Ihre Craving-Momente und Ihre Motivation als Host des Nichtraucher-Forum+ teilen, dann melden Sie sich unter ugc@derStandard.at und berichten Sie darüber, wie es Ihnen mit dem Aufhören geht! (ugc, 31.5.2023)

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