Das Wichtigste in Kürze:

Bei einem Angriff auf Charkiw hat Russland nach eigenen Angaben einen Stützpunkt französischer Söldner zerstört und mehr als 60 Personen getötet.
Die eng mit Russland verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus hat in ihrer neuen Militärdoktrin den Einsatz von Atomwaffen festgeschrieben. Russland hat im vergangenen Jahr Atomwaffen in Belarus stationiert. Im Fall einer Aggression gegen sein Land würde Präsident Alexander Lukaschenko nicht zögern, diese einzusetzen, hieß es damals.
Die russische Angriffstätigkeit im Raum Bachmut intensiviert sich ukrainischen Berichten zufolge stark. Der ukrainische Generalstab berichtet von 98 Zusammenstößen am Mittwoch – doppelt so viele wie noch zum Ende der letzten Woche.
Ungarn könnte sein Veto in Bezug auf das EU-Budget und damit die finanzielle Unterstützung der Ukraine aufheben. Über entsprechende Signale wurde am Mittwoch aus EU-Kreisen berichtet. Welche Zugeständnisse Viktor Orbán dafür erhält, blieb offen.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat die von ihm mit einem Krieg überzogene Ukraine vor einem Ende ihrer Existenz als Staat gewarnt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nahm am Dienstag am Weltwirtschaftsforum in Davos teil. Es sei erforderlich, dass Putin diesen Krieg verliere, der Konflikt gehe nicht nur um die Ukraine, sagte er in seiner Rede.
Hier finden Sie den Livebericht vom Dienstag zur Nachlese. (red, 17.1.2024)

Russland will bei Angriff auf Charkiw mehr als 60 Söldner getötet haben