Das Wichtigste in Kürze:

Bei einem israelischen Raketenangriff auf die syrische Hauptstadt Damaskus sind Sicherheitskreisen zufolge vier Mitglieder der iranischen Revolutionsgarden getötet worden.
In Israel haben Hunderte Menschen gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Rund 300 Demonstranten, darunter Dutzende Familienangehörige israelischer Geiseln, versammelten sich am Freitagabend vor einem Haus Netanjahus in der Stadt Caesarea.
Bei einem anti-israelischen Protest ist es am Samstag im norditalienischen Vicenza zu Ausschreitungen gekommen. An der Demo beteiligten sich circa 500 Linksaktivisten. Es gab einige verletzte Polizisten.
Am Freitag haben die USA neue Angriffe auf die Huthi-Rebellen im Jemen bestätigt. Zuvor hieß es von einer Sprecherin des Verteidigungsministerium, dass sich die USA nicht im Krieg mit der Huthi-Miliz befinden würden.
Obwohl Israel nach Angaben von Benjamin Netanjahu nunmehr zwei Drittel der Hamas-Regimente zerschlagen hat, erwartet der israelische Premier einen langen Krieg. Der Zweistaatenlösung erteilt er eine Absage. Die USA kritisierten dies am Freitag.
Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser ist seit Kriegsbeginn nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums auf 24.927 gestiegen, 62.388 Menschen sind demnach verletzt worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Fachleute gehen aber eher von einer Unter- als einer Überschätzung der Opferzahlen aus.
Den Livebericht vom Freitag können Sie hier nachlesen. (red, 20.1.2024)

Vier Mitglieder iranischer Revolutionsgarden bei Angriff in Syrien getötet