Das Wichtigste in Kürze:

Die Witwe des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny will die Arbeit ihres Mannes fortsetzen.
Bei einem Kurzbesuch beim EU-Außenminsterrat sagte Julija Nawalnaja, die kommenden Präsidentenwahlen in Russland seien eine "Fälschung" – das Ergebnis dürfte international nicht anerkannt werden.
Die russischen Ermittler haben die Todesursache von Alexej Nawalny noch immer nicht geklärt, der Familie wurde immer noch nicht gewährt, die Leiche zu sehen. Nawalnys Verbündeter Iwan Schdanow teilte mit, die Untersuchung des Leichnams werde vierzehn Tage dauern.
Am Rande des heutigen EU-Außenministertreffens wurden Pläne für ein 13. Sanktionspaket der EU gegen Russland bekannt.
Eigenen Angaben zufolge hat Russland die vollständige Kontrolle über das Koks- und Chemiewerk in Awdijiwka übernommen.
Nawalnys Witwe Julija rief in einem Statement bei der Münchner Sicherheitskonferenz die internationale Gemeinschaft dazu auf, das Regime von Wladimir Putin nicht aus der Verantwortung zu entlassen.
Deutschland hat der Ukraine weitere Waffen- und Munitionslieferungen zugesagt.
Den Livebericht von Sonntag können Sie hier nachlesen.
Im Livebericht verwenden wir neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 19.2.2024)

Untersuchung von Nawalnys Leichnam wird 14 Tage dauern