Das Wichtigste in Kürze:

Benny Gantz, Minister im israelischen Kriegskabinett, sieht "vielversprechende erste Anzeichen" dafür, dass es zu einem neuen Abkommen über Geiselfreilassungen kommen könnte. Wenn nicht, würden die Kämpfe aber auch im muslimischen Fastenmonat Ramadan fortgeführt werden.
Ein Bericht konstatiert systematische sexuelle Gewalt durch die islamistische Terrororganisation Hamas.
Die Huthi-Miliz im Jemen hat nach US-Angaben zwei Raketen auf einen Frachter mit humanitären Hilfsgütern auf dem Weg nach Aden im Jemen gefeuert. Laut einem Insider war die Attacke ein Versehen.
Bei Explosionen in Damaskus starben mindestens zwei Personen.
Die USA haben eine UN-Resolution für eine vorübergehende Waffenruhe im Gazastreifen vorgelegt. Wann darüber im Uno-Sicherheitsrat abgestimmt wird, ist noch unklar.
Die EU-Außenminister haben den Start der EU-Militärmission Aspides im Roten Meer gegen Angriffe der Huthi-Rebellen auf Schiffe formell beschlossen.
Laut WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus ist das Nasser-Krankenhaus im südlichen Gazastreifen nicht mehr funktionsfähig.
Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums auf mehr als 29.000 gestiegen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen, Fachleute gehen aber eher von einer Unter- als einer Überschätzung der Opferzahlen aus.
Den Livebericht von Dienstag können Sie hier nachlesen. Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 21.2.2024)

Israelischer Minister Gantz sieht "vielversprechende Anzeichen" für Geiselabkommen