Das Wichtigste in Kürze:

Die USA haben sieben Raketen der islamistischen Huthi-Miliz zerstört, die für einen Anschlag auf Schiffe im Roten Meer vorbereitet wurden. Der Anschlag der Huthis auf den Frachter Rubymar hat eine Ölpest verursacht.
Auch am Samstag waren in Nordisrael erneut Sirenen zu hören, die vor einem Raketenbeschuss aus dem Libanon warnten.
Ein Bericht sieht noch einen weiten Weg zu Israels Sieg über die Hamasterroristen. Demnach setzt die Hamas darauf, dass Teile der Terrororganisation den Konflikt überdauern.
Brasiliens Präsident Lula wirft Israel erneut Völkermord vor.
In Kairo und Paris laufen Vermittlungsbemühungen zwischen der Hamas und Israel. Berichtet wird von einem "Entwurf einer Vereinbarung", der von israelischer Seite vorsichtig optimistisch beurteilt wird. Angeblich schraubt die islamistische Terrororganisation Hamas ihre Forderungen herunter.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat dem Sicherheitskabinett Medienberichten zufolge seinen Plan für die Verwaltung des Gazastreifens nach dem Krieg vorgelegt. Dieser sehe die volle Sicherheitskontrolle über das gesamte Küstengebiet durch das israelische Militär vor.
Die Zahl der im Gazastreifen getöteten Palästinenser ist nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums auf mehr als 29.514 gestiegen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen, Fachleute gehen aber eher von einer Unter- als einer Überschätzung der Opferzahlen aus.
Den Livebericht vom Freitag können Sie hier nachlesen. Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 24.2.2024)

Offenbar Bewegung bei Verhandlungen über Geiselabkommen in Nahost