Das Wichtigste in Kürze:

Papst Franziskus hat in einem Interview die Ukraine zum "Mut zur Weißen Flagge" aufgerufen; man möge mit Russland in Verhandlungen über ein Ende des Krieges eintreten. Nachdem als Reaktion darauf am Samstag die Wogen vor allem in den Sozialen Medien hochgeschlagen waren, zeigte sich der Vatikan um Beruhigung bemüht: Verhandlungen würden die Kapitulation bedeuten, ergänzte Pressesprecher Matteo Bruni.
Großbritannien kann sich die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine mittels Ringstausch mit Deutschland vorstellen. Die deutsche CDU scheint davon nicht überzeugt.
Polen Außenminister Radosław Sikorski hat auf Twitter die von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angestoßene Debatte über Nato-Bodentruppen in der Ukraine begrüßt.
Laut russischen Agenturmeldungen ist eine ukrainische MiG-29 über der Region Donezk abgeschossen worden.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jene Soldaten, die seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren im Einsatz sind, in die Reserve entlassen.
Eine profilierte Expertin für die russische Armee, Dara Massicot, warnt in der Zeitschrift "Foreign Affairs" vor einem möglichen Kipppunkt im Ukraine-Krieg, sollte Kiew nicht bald ausreichende Unterstützung erhalten.
Den Livebericht von Freitag können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 9.3.2024)

Papst Franziskus: Ukraine braucht "Mut zur Weißen Flagge"