Das Wichtigste in Kürze:

Die USA und Großbritannien verhängen als Reaktion auf die Luftangriffe des Iran gegen Israel umfassende neue Sanktionen gegen Teheran. Auch die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich am Mittwochabend bei ihrem Gipfel in Brüssel darauf verständigt, die Sanktionen gegen den Iran zu verschärfen.
Die US-Regierung rechnet laut US-Medienberichten erst ab Ende April mit einem möglichen israelischen Gegenangriff auf den Iran.
Mit einem solch heftigen iranischen Vergeltungsschlag hatte Israel bei den Vorbereitungen für den Angriff auf ein iranisches Konsulat in Syrien laut einem Bericht der "New York Times", der sich auf israelische und US-Beamte sowie Regierungsdokumente beruft, nicht gerechnet.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan empfängt am Wochenende Hamas-Chef Ismail Haniyeh.
Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Rafael Grossi ist besorgt, dass Israel bei einem möglichen Vergeltungsschlag Irans Atomanlagen angreifen könnte.
Ein iranischer Kommandeur hat angedeutet, dass das Land einen neuen Kurs beim Atomprogramm einschlagen könnte.
Israels Premier Benjamin Netanjahu will laut Berichten eine "kluge Reaktion". Details waren nach einer Sitzung des israelischen Krisenkabinetts nicht bekannt. Zahlreiche Staaten erhoffen sich von Israel eine zurückhaltende Antwort auf den Angriff, um nicht weiter an der Eskalationsspirale zu drehen. Irans Präsident Ebrahim Raisi droht im Falle eines israelischen Gegenschlags mit einer "verheerenden" Antwort.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters, AFP und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen.
Den Livebericht vom Mittwoch finden Sie hier. (red, 18.4.2024)

USA und Großbritannien verhängen Sanktionen gegen Irans Drohnenprogramm