Das Wichtigste in Kürze:

Einer schwere Explosion in der russischen Grenzstadt Belgorod ist ersten Berichten zufolge auf einen Fehlabwurf einer russischen Bombe zurückzuführen.
Russland griff in der Nacht auf Samstag die zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw, mit Drohnen an. Dabei wurden laut Lokalbehörden drei Menschen verletzt.
Neben Charkiw kam es auch im Gebiet Dnipropetrowsk in der Ostukraine zu russischen Angriffen. Dabei wurden kritische Infrastruktur und mehrere Wohnhäuser beschädigt.
Russland meldet einen ukrainischen Raketenangriff auf die annektierte Halbinsel Krim. Vier Raketen seien abgefangen worden, hieß es.
Russland hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zur Fahndung ausgeschrieben. Das melden russische Agenturen am Samstag unter Berufung auf eine Fahndungsliste des Moskauer Innenministeriums.
Der britische Außenminister David Cameron erklärte am Freitag in Kiew, die Ukraine habe das Recht, mit den vom Westen gelieferten Waffen auch innerhalb Russlands anzugreifen. Moskau protestierte scharf und sprach von "Eskalation".
Den Livebericht vom Freitag können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa, Reuters und internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 4.5.2024)

Schwere Explosion in russischer Grenzstadt Belgorod, Berichte über Bomben-Fehlabwurf