Das Wichtigste in Kürze:

Russland will laut einer in der Nacht veröffentlichten Mitteilung seine Seegrenzen zu Litauen und Finnland neu vermessen und ändern. Russland dementiert Agenturberichten zufolge Pläne zur Grenzänderung.
Nach Darstellung der USA hat Russland einen Satelliten ins All geschickt, bei dem es sich wahrscheinlich um eine Weltraumwaffe handelt.
Russische Drohnen haben am frühen Mittwoch Energieanlagen angegriffen und die Stromversorgung in Teilen der nordukrainischen Region Sumy unterbrochen, wie regionale Beamte mitteilten.
Laut Verteidigungsministerium in Moskau üben russische Truppen im südlichen Militärbezirk "Vorbereitung und Einsatz nichtstrategischer Atomwaffen".
Der Rat der EU-Staaten hat am Dienstag die Nutzung der Erträge der eingefrorenen russischen Vermögenswerte für die Ukraine abgesegnet.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ist zu einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen.
Infolge neuer russischer Angriffe sind in der ostukrainischen Großstadt Charkiw laut offiziellen Angaben mindestens sieben Menschen verletzt worden. Auch andere Regionen wurden in der Nacht von Russland mit Kampfdrohnen beschossen.
Den Livebericht vom Dienstag können Sie hier nachlesen.
Wir verwenden neben eigenen Recherchen Material der Nachrichtenagenturen APA, dpa und Reuters sowie internationaler Medien. Angaben über den Kriegsverlauf und Opferzahlen stammen von den Behörden der Kriegsparteien und lassen sich oft nicht unabhängig überprüfen. (red, 22.5.2024)

Zunehmende Spannungen im Ostseeraum: Moskau dementiert, Grenzen ändern zu wollen