Fastenpause zu Ostern und dann zurück zur Abstinenz? Wie handhaben Sie das Ende der Fastenzeit?

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Sechs Wochen sind vergangen, seit sich viele Menschen rund um den Aschermittwoch voller guter Vorsätze in die Fastenzeit aufgemacht haben. Kein Alkohol, weniger Zucker, nur vegetarische Ernährung, mehr Sport lauteten mitunter die ambitionierten Vorhaben. Wer sich allerdings zu viel vornimmt, so wissen Experten, der scheitert schnell. Sie empfehlen, lieber das ganze Jahr über ein bisschen reduzieren, die Ernährung also insgesamt auf gesund umzustellen, statt sich für wenige Wochen extrem zu geißeln.

Denn am Gründonnerstag, spätestens am Ostersonntag brechen die meisten ihr Fasten mit Pinzen, Osterschinken oder gebackenen Kuchen ab. Danach wieder in einen gesünderen Alltag zurückzukehren fällt oft schwer. Und so kehrt auf die Hüften schnell wieder zurück, was zuvor mühevoll abtrainiert beziehungsweise -gehungert wurde.

Wer es doch schafft, über Ostern hinaus regelmäßig Fastentage einzulegen, tut seinem Körper etwas Gutes. So regt, wer regelmäßig auf Nahrungsabstinenz setzt, etwa die Zellreinigung an, sagt der Molekularbiologe Slaven Stekovic. Langfristig verlängert das tatsächlich das Leben.

Wie ist es Ihnen ergangen?

Hatten Sie sich Vorsätze für die Fastenzeit genommen? Worauf haben Sie verzichtet? Haben Sie bis Ostern durchgehalten? Und nun? Machen Sie nach den Feiertagen weiter? Haben Sie ein großes Futtern nach dem Fasten geplant? Oder haben Sie sich für die Osterfeiertage vorgenommen, sich am Brunch-Buffet zurückzuhalten? (bere, 31.3.2018)