New York – Naturkatastrophen haben in den USA alleine in den ersten drei Monaten des Jahres 2018 schon mehr als drei Milliarden Dollar (etwa 2,4 Milliarden Euro) Schäden verursacht. Drei Ereignisse alleine hatten jeweils Schäden von mehr als einer Milliarde Dollar zur Folge, wie die US-Wetterbehörde NOAA am Freitag (Ortszeit) mitteilte.

Dabei handele es sich um einen Sturm im Südosten des Landes und zwei Schneestürme im Zentrum und an der Ostküste. Mindestens 34 Menschen seien bei den drei Ereignissen ums Leben gekommen.

Mehr Katastrophen in letzten Jahren

Zwischen 1980 und 2017 habe es im Mittel sechs folgenschwere Naturkatastrophen jährlich in den USA gegeben, zwischen 2013 und 2017 sei der Durchschnitt aber bei 11,6 gelegen. 2017 war nach Angaben der NOAA das bisher teuerste Katastrophenjahr in den USA. Hurrikane, Tornados, verheerende Waldbrände, Überflutungen, Dürre und andere Ereignisse führten zu Rekordschäden in Gesamthöhe von 306 Milliarden Dollar. (APA, 7.4.2018)