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China setzt im Handelsstreit auf ein "Geben und Nehmen".

Foto: Reuters/Damir Sagolj

Peking – In dieser Woche treffe Vize-Ministerpräsident Liu He in Peking eine US-Delegation um Handelsminister Wilbur Ross, berichteten staatliche Medien am Mittwoch. Geplant sei ein "Meinungsaustausch" zum chinesisch-amerikanischen Handel sowie den geschäftlichen Beziehungen.

Bei dem Besuch am Donnerstag und Freitag sei ein "Geben und Nehmen" angesetzt, hieß es im Leitartikel der Zeitung "China Daily". Die Zeiten, zu denen China gezwungen werden konnte, seine Türen zu öffnen, seien lange vorbei.

Die USA fordern von China einen Abbau des Handelsüberschusses. Ross sagte im Vorfeld der Reise, er setze auf Fortschritte bei den Gesprächen. Sonst mache US-Präsident Donald Trump mit Zöllen ernst. Zusammen mit Ross reisen auch der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer, US-Finanzminister Steven Mnuchin, Trumps Handelsberater Peter Navarro und der neue Wirtschaftsberater Larry Kudlow nach China. (APA, Reuters, 2.5.2018)