Der Gepolsterte

Wer vor der nächsten Wanderung sichergehen will, auf der Hütte nicht frieren zu müssen, und im Rucksack ein wenig Stauraum übrig hat, liegt mit dem Hihill-Hüttenschlafsack richtig. Im Gegensatz zu den anderen drei Kandidaten ist er leicht gepolstert und kann sowohl als Schlafsack als auch als Decke verwendet werden. Minuspunkt: Er besteht zu hundert Prozent aus Polyester.

Hüttenschlafsack aus Mikrofaser, Hihill via Amazon, 19,99 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Schnellkauf

Es gibt Momente, in denen braucht man von heute auf morgen einen ... Hüttenschlafsack. Dann kauft man einfach ir-gend-ei-nen, wichtig ist vor allem, dass er handlich und nicht zu teuer ist. Für solche Schnellkaufaktionen eignet sich der Schlafsack von Outdoro allerbestens: Manchmal braucht's nicht mehr als einen Retter in der Not mit Kissen-Fach – aber aus Kunststoff.

Hüttenschlafsack aus Mikrofaser, Outdoro, 21,90 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Klassiker

Es muss nicht immer High-Tech sein: Der Schlafsack von Royalbeach ist nichts anderes als ein zusammengenähtes, baumwollenes Leintuch. Ehrlicherweise braucht es ja oft gar nicht mehr, um sich in fremden Matratzenlagern wohlzufühlen. Nachteile: Das Baumwollteil knittert ordentlich, Flecken zieht das gute Stück auch an. Aber was solls: ab in die Waschmaschine, ein unkaputtbarer Klassiker!

Hüttenschlafsack aus Baumwolle, Royalbeach, 18,95 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Heidi Seywald

Der Feinsinnige

Was die Seidenbettwäsche für zu Hause, ist der seidene Schlafsack für die Hütte: ein feines Teil, dessen Haptik der Konkurrenz haushoch überlegen ist und trotz Warnung (Handwäsche!) auch in der Maschine gewaschen werden kann. Wer bereit ist, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, sollte nicht zögern. Eine sinnvolle Investition, nicht nur für die Romantiker unter den Wanderern.

Innenschlafsack aus Seide, Cocoon bei Intersport, 59,99 Euro

6 von 6 Punkten

(Anne Feldkamp, RONDO, 5.8.2018)

Weiterlesen:

In die Berg koch i gern: Wandertag mit Haubenköchen

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Foto: Heidi Seywald