Skopje – Nordmazedonien schränkt ab morgen, Samstag, Barzahlungen ein. Entsprechend einem im vorigen Jahr erlassenen Gesetz zur Bekämpfung von Geldwäsche und der Terrorismus-Finanzierung werden nur noch Barzahlungen in der Höhe bis zu 500 Euro (30.729,25 mazedonische Dinar) zugelassen.

Bei den Käufen, die über diesen Wert hinausgehen, sind die Benutzung von Zahlungskarten oder Geldüberweisungen obligatorisch. Die Gesetzesbestimmungen gelten sowohl für natürliche wie auch für juristische Personen, meldeten nordmazedonische Medien am Freitag. Bereits seit Jahresbeginn wurden die Barzahlungen von zuvor 2.000 auf 1.000 Euro beschränkt. (APA, 31.5.2019)