Was wünschen Sie sich von der "Fortschrittskoalition"?
Foto: Regine Hendrich

Wien wird rot-pink. Am Montag präsentierten Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und der designierte Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (Neos) die Schwerpunkte des Koalitionsabkommens: Im Fokus stehen unter anderem die Herausforderungen durch die gestiegene Arbeitslosigkeit, der Ausbau der Ganztagsschulen und die Aufstockung der Schulpsychologen. Das neue Wiener Klimaschutzgesetz soll dazu beitragen, dass Wien bis 2040 klimaneutral wird, auch die Öffis und die E-Mobilität sollen ausgebaut werden, ebenso die Straßeninfrastruktur und das Radwegenetz. Auch der geförderte Wohnbau ist ein wichtiges Thema: 1.500 neue Gemeindewohnungen und tausende weitere geförderte Wohnungen sollen in den nächsten Jahren entstehen.

Im Mittelpunkt der Integrationspolitik steht das "friedliche Zusammenleben aller Menschen in Wien". Darüber hinaus sollen zahlreiche digitale Angebote geschaffen werden, etwa ein Gesundheitsportal. Die Punkte Transparenz, Kontrolle und Nachvollziehbarkeit werden im Papier als "zentrale Bestandteile einer lebendigen Demokratie" bezeichnet und sollen durch Initiativen wie eine Antikorruptions-Ombudsstelle gewährleistet werden.

Stimmen aus dem Forum

Im STANDARD-Forum tauschen sich die User angeregt über die präsentierten Eckpunkte des Koalitionsprogramms aus. Dieser User klingt optimistisch:

Allzu viel wird sich nicht ändern, meint ein anderer:

Dieser User hofft auf die Einhaltung der Wahlversprechen:

Einem anderen geht das Programm nicht weit genug:

Welche Maßnahmen erhoffen Sie sich von der neuen Stadtregierung?

Welche Wünsche haben Sie für Wien und seine Bevölkerung? Welche Befürchtungen? Was fehlt Ihrer Meinung nach im Koalitionsprogramm, und was ist gut abgedeckt? Diskutieren Sie im Forum! (aan, 17.11.2020)