Stark abhängig vom Land, aber auch von der Region, in der man aufwächst, gibt es viele verschiedene Varianten der deutschen Sprache. Selbst innerhalb der österreichischen Landesgrenzen gibt es zahlreiche Dialekte. Sprache verbindet, zeigt aber auch Grenzen auf. Vor allem bei der Verwendung bundesdeutscher Begriffe wird man hierzulande schnell schief angeschaut. Das betrifft auch die Bezeichnung von Lebensmitteln.

Karotte oder Möhre, Kartoffeln oder Erdäpfel, Rote Rübe oder Rote Bete – was sagen Sie?
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Aprikose, Möhre oder Sahne

Durch Fernsehen, Literatur oder einfach im Gespräch und im persönlichen Austausch mit Menschen aus anderen Gegenden oder Ländern fließen aber vermeintlich fremde Bezeichnungen sukzessive in den eigenen Sprachgebrauch ein. Ein viel verwendetes Wort ist beispielsweise Kartoffel. Aber auch Tomate ist ein gängiger Begriff. Beide haben ihren Ursprung eigentlich in Deutschland. Offensichtlicher wird es bei Sahne, Quark, Schorle, Pflaume oder Blumenkohl. Auch Rote Beete, Möhre, Aprikose oder Hefe sind vorwiegend in Deutschland verwendete Wörter.

Welche Begriffe verwenden Sie für Gemüse, Obst & Co?

Stören Sie bundesdeutsche Bezeichnungen in der Kulinarik? Welche besonders, und welche haben Sie übernommen? Verwenden Sie die gleichen Begriffe wie Ihre Eltern oder Großeltern? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 30.4.2021)