Menschen in primitiven Stämmen und Roboter-Dinosaurier: das Setting der "Horizon"-Spiele macht Sinn, wenn man die Handlung kennt.

Foto: Guerilla Games

Mit Horizon: Forbidden West bringt das niederländische Studio Guerilla Games am 18. Februar die von Fans lange ersehnte Fortsetzung von Horizon: Zero Dawn exklusiv auf die Playstation 4 und Playstation 5. Nach ziemlich genau vier Jahren Wartezeit können wir in diesem Singleplayer-Rollenspiel also erneut als starke Frau in einer postapokalyptischen Welt mit Pfeil und Bogen auf Roboter-Dinosaurier schießen. Doch kann das neue Werk an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen? DER STANDARD hat getestet.

Was bisher geschah

Horizon: Zero Dawn erschien im Februar 2017 zuerst für die Playstation 4, später auch für den PC. Für beide Plattformen zusammengerechnet wurde das Spiel bis November vergangenen Jahres ganze 20 Millionen Mal verkauft, insgesamt hat die Community mehr als eine Milliarde Stunden in der dystopischen Welt verbracht. Das Spiel wurde von der Fachpresse ebenso wie von den Fans in höchsten Tönen gelobt, der Plattform Metacritic zufolge sammelte es bei Tests im Schnitt 89 von 100 möglichen Punkten. Manche Kritiker zogen gar den Vergleich zum polnischen The Witcher 3, das gemeinhin als Meisterwerk des Genres gilt. Die Kosten für die Entwicklung von Horizon: Zero Dawn lagen bei über 45 Millionen Euro, zeitweise arbeiteten über 250 Menschen daran.

Gelobt wurden damals vor allem das Setting und die Story. So findet sich die Protagonistin Aloy als Sonderling in einer postapokalyptischen Welt wieder, in der Herden aus Roboterdinosauriern über die Erde ziehen, während die Menschen in primitiven Dörfern leben, sich mit Fellen und Plastikschrott aus der alten Welt bekleiden. Von diesem Ausgangspunkt entwickelt sich eine mehr als filmreife Story rund um die Apokalypse, die Wiederauferstehung der Menschheit und Aloys eigenes Schicksal. Das folgende Video fasst die bisherige Story recht knackig zusammen.

IGN Games

Doch auch das Gameplay per se schaffte es, die Spielerinnen und Spieler zu begeistern. So konnte man wie in so vielen anderen Rollenspielen Aloys Fähigkeiten hochleveln, man konnte klettern und schleichen, um Gegner aus dem Hinterhalt zu ermorden – und man konnte diverse Waffen der postapokalyptischen Welt nutzen, um gewisse Roboter passend zu ihren Schwächen zu erlegen: So können Fallen gestellt ebenso wie Brandpfeile verschossen werden. Und wer die richtigen Fähigkeiten erlernte, der konnte die Robo-Saurier auch hacken, um auf ihnen zu reiten.

Die Geschichte von "Horizon: Forbidden West"

Die Holländer standen nun vor der schwierigen Aufgabe, mit Horizon: Forbidden West an den Erfolg des hochgelobten Vorgängers anzuschließen – und dabei spielt vor allem die Story eine tragende Rolle, von der ich an dieser Stelle so wenig wie möglich verraten möchte, um den Fans nicht die Freude an den zahlreichen Wendungen zu nehmen.

Eine Andeutung der kommenden Ereignisse liefert aber auf jeden Fall der folgende Trailer, laut welchem es Aloy in den Westen verschlägt. Dort leben andere Stämme als in ihrer Heimatregion, die nicht nur den östlichen Stämmen feindlicher gesonnen sind, sondern auch untereinander einen etwas raueren Ton pflegen. Und es geht es dem Trailer zufolge augenscheinlich um amoklaufende Maschinenmonster sowie eine Plage, die die Ernte verrotten lässt.

PlayStation

Ab jetzt tue ich mir etwas schwer, aber ich versuche, diesen Absatz des Testberichts weitegehend spoilerfrei zu halten. So viel kann gesagt sein: Der Storytrailer verrät nur einen Bruchteil dessen, was auf die Gamerinnen und Gamer in Forbidden West zukommt.

So muss man auf die Plage nicht erst aufmerksam werden, sondern wird mitten in das Geschehen hineingestoßen, da Aloy ein paar Monate nach den Ereignissen von Zero Dawn bereits ihre Freunde verlassen hat, um eine Lösung des Problems zu suchen. Dieser Weg führt uns dann recht bald in den verbotenen Westen, wo wir auf Regalla, die uns feindlich gesonnene Rebellenführerin, treffen. Das passiert aber bereits innerhalb der ersten Spielstunden und ist längst nicht der größte Brocken, den wir zu schlucken haben.

Um nun nicht aktiv zu spoilern, sage ich mal: Versetzen Sie sich bitte in die Rolle von Guerilla Games. Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Story geschrieben, in der es einen Klon, eine Apokalypse, eine Killer-AI und Roboter gibt, die gleichzeitig Dinosaurier sind. Was bleibt Ihnen dann noch, um das zu toppen?

Egal was Sie jetzt denken: Nein, das ist falsch – es ist noch ein bisschen verrückter. So viel verrückter, dass ich mir auch ein paar Tage nach dem ersten Durchspielen noch nicht sicher bin, ob ich das Endprodukt gut- oder schlechtheißen soll. Es ist wohl letztlich Geschmackssache – so wie es auch Leute gibt, die "Das Imperium schlägt zurück" als Meisterwerk betrachten, und andere, die den Film bloß als Übergang zum Finale der originalen "Star Wars"-Trilogie sehen.

Aloy: Eine starke Frau

Einen Teil der Story macht jedenfalls auch Aloys Charakterentwicklung aus. Diese beginnt damit, dass sie zu Beginn des Spiels recht arrogant rüberkommt – no na ned, immerhin hat sie erst ein paar Monate vorher ihre Heimat vor bösartigen Killermaschinen gerettet – und ihre männlichen Begleiter stets stehen lässt, um im Alleingang die Welt zu retten. Wenig überraschend (und daher schreibe ich darüber jetzt ganz schamlos) ist der Storystrang, dass sie im späteren Verlauf des Spiels doch ein Team formt, indem sie den Wert ihrer Freundinnen und Freunde erkennt.

Wer sich dabei erwartet, den Mitstreitern so wie in A Plague's Tale: Innocence oder den Mass Effect-Spielen aktiv Befehle geben zu können, wird enttäuscht sein. Es ist mehr so, dass diese im Kampf unterstützen, irgendwann zu Boden gehen und wie in einem Koop-Shooter wiederbelebt werden können. Außerdem kommentieren sie gerne das Geschehen – vor allem die Männer.

Mansplaining oder ein Schrei nach Liebe? Aloy zeigt den Männern, wo es langgeht.
Foto: Guerilla Games

"Kämpfe wie ein Mann", sagt etwa einer in einem der letzten Kämpfe des Spiels. "Oder wie eine Frau – sorry, Aloy!" Ja, danke, du mich auch – hat der Typ nicht mitbekommen, dass ich die letzten 30 Stunden fast im Alleingang die Welt gerettet habe? In einer anderen Szene stecke ich mit einem anderen Mann in einer unterirdischen Anlage fest und versuche, uns mit waghalsigen Klettermanövern zu befreien – er wiederum steht unten und bohrt mich mit Kommentaren, warum das denn so lange dauere und was ich als Nächstes tun sollte. Mansplaining also. Jetzt weiß ich, wie sich das anfühlt.

Dass Aloy selbst "nicht weiblich genug" sei, hatte bereits im Sommer vergangenen Jahres für einen recht obskuren Shitstorm gesorgt. Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen. Was aber sehr wohl positiv auffällt: In Summe ist Aloy eine starke Frau, und ihre Welt ist voller starker weiblicher Charaktere. De facto ist die Dichte spannender weiblicher NPCs so hoch, dass ich mich zwischendurch gar fragte: Würde dieses Spiel den Bechdel-Test auch in umgekehrter Form bestehen? Finde ich zwei Männer, die sich unterhalten, ohne dass sie über eine Frau sprechen? Es dauerte ein paar Stunden Spielzeit, doch irgendwann gab es tatsächlich eine Cutszene mit zwei Männern, die sprechen – und zwar darüber, dass sie Aloys technische Gadgets nicht verstehen. Ich liebe das.

Das Setting: Willkommen in Las Vegas!

Die Welt ist stilistisch ähnlich gehalten wie im ersten Teil – wer das damals also schon mochte, der wird es auch diesmal lieben. Die Landschaften setzen sich aus trockenen Wüsten, grünen Wäldern und verschneiten Bergen zusammen, außerdem geht es diesmal auch ans Meer. Die Siedlungen wiederum erinnern stilistisch ein wenig an den Nahen Osten beziehungsweise das nördliche Indien, oder sie bauen auf den Ruinen heutiger Zivilisationen auf.

Egal ob Ruinen, neu erbaute Siedlungen oder unberührte Natur: Die Landschaften sehen teils wunderschön aus.
Foto: Guerilla Games

Dabei hat man in Holland diesmal beschlossen, zwei Orte Nordamerikas gezielt in das Spiel zu integrieren. So bewegen wir uns in einem Teil durch die Überreste der Glücksspielmetropole Las Vegas, tauchen dort durch die Ruinen eines ehemaligen Casinos und finden Sprachnotizen, in welchen der Eigentümer des Etablissements dessen Niedergang im Zuge der nahenden Apokalypse beklagt. In einem anderen Spielabschnitt streifen wir durch das zerstörte San Francisco, und einzelne Gebäude unserer Gegenwart sind unschwer wiederzuerkennen.

Doch zusätzlich zu diesen offensichtlichen Orten wurden auch die anderen Siedlungen liebevoll in Szene gesetzt. So gibt es kleinere Siedlungen, die aus zahlreichen Hängebrücken und verwinkelten Gängen bestehen, in anderen wurden die Ruinen aus der Zeit vor der Apokalypse in gewaltige Tempel verwandelt.

Power auf der Playstation 5

Das alles wird in einer grafischen Qualität – getestet auf einer Playstation 5 – geliefert, die jene des Vorgängers nochmal deutlich übertrifft. Tageszeiten- und Wetterwechsel sind gekonnt in Szene gesetzt, und allein das Wasser in den zahlreichen Flüssen kommt äußerst realistisch daher. Gerade in den ersten Stunden des Spiels habe ich nicht selten innegehalten, um einfach die Landschaft und das Setting zu bewundern. Ebenfalls stimmungsvoll ist der Soundtrack umgesetzt, der dem des ersten Teils um nichts nachsteht.

Ebenso werden die technischen Möglichkeiten des PS5-Controllers bei diesem (noch) Exklusivtitel gekonnt eingesetzt. So vibriert der Controller leicht, wenn Aloy ein besonderes Objekt in der Hand hält; er rappelt ordentlich, wenn eine Roboterherde durch die Prärie prescht. Und die adaptiven Trigger lassen sich schwerer drücken, wenn Aloy zum Beispiel eine Tür aufstemmen will.

Nebenmissionen und Open World

Das ist also das Setting für die offene Welt von Forbidden West – und in dieser gibt es viel zu entdecken und viel zu tun. So habe ich es in meinen knapp 40 Stunden längst nicht geschafft, die gesamte Karte aufzudecken, und ich habe auch nur einen Bruchteil aller Nebenmissionen gespielt.

Die Viecher sind wieder äußerst böse – wie zum Beispiel diese Roboterkobra.
Foto: Guerilla Games

Die besagten Nebenmissionen und sogenannten Aufträge nehmen verschiedene Formen an. Mal geht es einfach darum, bestimmte Roboterviecher zu erlegen und die Beute den entsprechenden Auftraggebern zu bringen, in anderen Fällen erschließen sich eigene Geschichten, die ergänzend zur Haupthandlung erzählt werden. So spielen die "Eclipse", die durchgeknallte Sekte aus Teil 1, zwar in der Haupthandlung keine Rolle mehr, es wurde ihnen aber eine eigene Nebengeschichte gewidmet. In anderen Fällen treffen wir auf Charaktere aus dem ersten Teil und helfen diesen bei ihren aktuellen Problemen.

Und dann gibt es wieder allerlei Dinge, die man sammeln kann. Etwa Gesichtsbemalungen, mit denen wir Aloys Aussehen angeblich verändern können, indem wir in Siedlungen entsprechende Shops aufsuchen – schade nur, dass mir ein solcher Shop im Rahmen des Testzeitraums kein einziges Mal untergekommen ist.

Waffen und Skills: Weniger wäre mehr gewesen

Und das bringt uns auch zum größten Kritikpunkt an Forbidden West: der Größe und dem Umfang. Ich weiß, das klingt ein wenig wie ein Luxusproblem, aber leider muss in Bezug auf dieses Game wirklich gesagt werden, dass eine kleinere, aber dafür durchdachtere Welt besser gewesen wäre.

So gibt es eben wie gesagt Gesichtsbemalungen, die ich im Lauf des Spiels aber nirgendwo nutzen konnte. Gleichzeitig können sowohl die Waffen als auch die Rüstungen mit bestimmten Verstärkungen ausgerüstet werden – gerade von den Waffen gibt es aber so viele, dass nicht alle ausgerüstet werden können und somit nicht zur Verfügung stehen, wenn sie gerade im Kampf gegen einen extrabösen Robo-Saurier benötigt werden.

Hat es nicht mehr in den Fließtext dieses Artikels geschafft, sorry: Mit "Maschinenkampf" gibt es auch ein Spiel im Spiel, ähnlich wie "Gwent" in "The Witcher 3".
Foto: Guerilla Games

Ähnliches gilt für die Skills, also für Aloys Fähigkeiten: Auch hier gibt es mehrere Wege, für die man sich entscheiden muss – etwa fokussiert man auf das Kämpfen, auf das Bogenschießen oder auf das Anschleichen. Entwickelt man den einen Weg weiter, so verpasst man Chancen beim anderen Weg; und auch nach Beenden der Haupthandlung sind längst nicht alle Skilltrees gefüllt. Das frustriert – vor allem, weil man öfters mal das Gefühl hat, die eben freigeschaltete Fähigkeit doch nicht wie erwünscht einsetzen zu können.

Ähnlich frustrierend ist die Tatsache, dass ich einen guten Teil des riesigen Spielplans per pedes erkundet habe, anstatt wie erhofft auf einem ultracoolen Roboterviech reiten zu können. Das liegt daran, dass die ursprünglich verfügbaren Reittiere – sie sehen aus wie Roboterbüffel – tiefer im Westen kaum noch vorkommen, man aber andere Roboter erst hacken kann, wenn man eine entsprechende Aufgabe gelöst hat. Diese wiederum ist so schwierig, dass man dafür auf einem recht hohen Level sein muss. Wäre das Spiel ausbalancierter, so wäre der Frust deutlich geringer.

Entschädigt für vieles: die Möglichkeit, auf einem Robo-Flugsaurier zu reiten.
Foto: Guerilla Games

Entschädigt wird man für diesen Frust wiederum dadurch, dass man gegen Ende des Spiels im Rahmen einer Hauptmission Roboterflugsaurier hacken muss, um mit diesen durch die Lüfte zu gleiten. Das macht erstens Spaß und erinnert an den besten Aspekt des "Avatar"-Spiels (2009), zweitens kommt man dadurch schneller von A nach B. Praktisch und unterhaltsam sind außerdem Aloys andere neue Gadgets – allen voran der Gleiter, mit dem sie von einer Klippe springen und anschließend eine gewisse Strecke fliegend zurücklegen lässt. Oder die Tauchmaske, mit der sie überflutete Ruinen erkunden kann, ohne zum Luftholen auftauchen zu müssen.

Bugs und Glitches

Bugs im engeren Sinne sind im Rahmen des Tests trotz des Umfangs recht selten vorgekommen, sie waren aber vorhanden. So musste ich leider erleben, dass ein besonders happiger Bosskampf, im Rahmen dessen die Story eine überraschende Wendung nimmt, plötzlich bis zur Unspielbarkeit ruckelte. Es sollte an dieser Stelle allerdings auch erwähnt sein, dass ich an dem besagten Tag bereits rund acht Stunden am Stück gespielt hatte und somit vielleicht nicht nur ich, sondern auch die Konsole eine Pause benötigte.

Beim Weiterspielen am nächsten Tag lief alles wieder wie Butter – so wie auch sonst das Spiel äußerst flüssig läuft. Bloß an einer anderen Stelle fiel die deutsche Sprachausgabe für zwei Dialogzeilen aus, und gegen Ende des Spiels beendete sich das Spiel zweimal selbst mit einer Fehlermeldung, ließ sich dann aber schnell wieder starten. Überhaupt sei positiv angemerkt: Die Ladezeiten auf der PS5 sind so kurz, dass man dazwischen nicht einmal Zeit findet, sich neue Chips zu holen.

Es wird wieder viel geklettert – das macht manchmal Spaß, ist manchmal aber auch frustrierend.
Foto: Guerilla Games

Ergänzend zu den Bugs lässt sich die oben geäußerte Kritik jedoch noch ein wenig weiter fortsetzen – denn auch das reguläre Gameplay per se wirkt nicht immer ganz ausgereift. So bleibt man mit dem Reittier auf engen Wegen öfter mal irgendwo hängen, mehr als nötig wäre. So manche Kletterpartie artet in Frust aus, wenn man irgendwo den falschen Absprung erwischt und dann das ganze Experiment von vorn beginnen muss. Und schließlich redet Aloy deutlich öfter mit sich selbst, als einem lieb sein kann: Wenn sie schon nach kurzer Zeit bei den – extrem einfach gehaltenen Rätseln – Kommentare wie "Diese Kiste sollte ich verwenden" oder "Vielleicht sollte ich meinen Focus nutzen" ablässt, dann wirkt das fast ein wenig bevormundend gegenüber den Menschen, die den Controller in der Hand halten.

Fazit: Und jetzt Teil 3, bitte!

Wer – so wie ich – die Haupthandlung von Horizon: Forbidden West durchspielt, sich dazwischen umsieht, hochlevelt und einige Nebenmissionen durchspielt, der kann knapp 40 Stunden in der Welt dieses Spiels verbringen. Wer sich auf die Haupthandlung konzentriert und diese im extrem einfachen "Storymodus" spielt, der kommt vermutlich mit der Hälfte zurecht, Komplettisten können vermutlich mit der doppelten Spielzeit rechnen. Lohnt sich der Zeitaufwand?

Die Antwort lautet wie so oft: Es kommt ganz darauf an. Klar gibt es die gegen Ende dieser Rezension erwähnten Problemchen, aber die sind nicht der Knackpunkt, wenn es um ein Horizon-Spiel geht. Nein, es geht um die Atmosphäre und um die Story. Ersteres wird auf jeden Fall jedem gefallen, der auch schon mit dem ersten Teil Freude hatte. Und wer die Story des ersten Teils liebte, der wird vermutlich auch an jener der Fortsetzung oder zumindest an den Nebengeschichten mit den zahlreichen Charakteren Gefallen finden. Bis zum Ende jedenfalls, denn das Spiel – so viel sei verraten – endet mit einem Cliffhanger. Und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, den dritten Teil zu spielen. (Stefan Mey, 14.2.2022)

Hinweis im Sinne der redaktionellen Leitlinien: Ein Exemplar des Spiels wurde von Sony zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.