Auftragsdaten aus der deutschen Industrie stehen am Dienstag im Fokus.

Foto: Getty Images/iStockphoto/MarioGuti

Frankfurt am Main – Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Handel etwas erholt. In der Früh kostete die Gemeinschaftswährung 0,9950 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vortag. Zu Wochenbeginn war der Euro mit 0,9878 Dollar auf den tiefsten Stand seit knapp 20 Jahren gefallen. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 0,9920 Dollar festgesetzt.

Am Dienstag dürften Anleger vor allem auf Auftragsdaten aus der deutschen Industrie achten. Das verarbeitende Gewerbe wird seit längerem durch zahlreiche Probleme belastet, darunter brüchige internationale Lieferketten und hohe Energiepreise. Die Auftragslage gilt ungeachtet dessen immer noch als gut, wobei die Unternehmen Probleme haben, die Aufträge aufgrund der Knappheit an Vorprodukten abzuarbeiten. (APA, 6.9.2022)