"Und jetzt alle gemeinsam auf 'Passwort vergessen' drücken." – "Wo? Ich bin jetzt wieder in dem Hauptmenü."
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Vielleicht erinnern Sie sich noch an Karl Klammer, eine freundliche Assistenz in Form einer Büroklammer, die bis zu Windows 2003 mit Rat und Tat zur Seite stand? Gerade zu Weihnachten kann es sein, dass man im Rahmen von Familienfeiern in eine ähnliche Position gerät und wünscht, seinen Service ebenso eingestellt zu haben.

Während also im Kreis der Liebsten auf die Hauptspeise gewartet wird, bleiben ein paar Minuten, um das Handy zu zücken, dann geht es auch schon los: "Habe ich eine E-Mail-Adresse? Das Passwort weiß ich nicht mehr, aber ich würde gerne mal wissen, ob ich Post bekommen habe." Hat man das Passwort zurückgesetzt und sich somit als Tech-Profi bewiesen, kommt gleich die nächste Frage: "Wie kann ich euch dieses lustige Filmchen weiterleiten? Ich kriege jeden Tag so viele Bilder und Videos, die würde ich wirklich gerne mit euch teilen." Vielleicht ist es zum Selbstschutz daher auch manchmal ratsam, gewisse Funktionen nicht zu kennen – oder zumindest zu bedenken, gewisse Verhaltensregeln für den digitalen Raum gleich mitzugeben.

Einstellen, einrichten, aufsetzen

Neben dem Handy gibt es mittlerweile aber immer mehr Geräte, die Fragen aufwerfen können: Die Smartwatch will eingestellt, die Bluetooth-Kopfhörer verbunden und das Tablet überhaupt erst aufgesetzt werden. Daher umso besser, wenn solche Gegenstände vom ganzen Umfeld zu Weihnachten verschenkt werden – schließlich kann man dann ja gleich alles einrichten.

Wie sehr waren Ihre Fähigkeiten gefragt?

Können Sie nun Weihnachtsstollen schneiden und gleichzeitig den neuen Smart-TV einrichten? Wie viel Tech-Support mussten Sie bieten? Posten Sie im Forum! (Tizian Rupp, 29.12.2022)