Jack Black ist die Stimme von Bowser im neuen "Super Mario Bros."-Film.

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Der "Super Mario Bros."-Film ist in den Kinos gelandet, und im Kontext des Releases sorgt nun ein Interview der BBC mit Bowser-Sprecher Jack Black für Aufsehen. Denn in diesem lobt Black nicht nur andere Videospielverfilmungen, sondern äußert auch klare Vorstellungen dazu, was er ebenfalls gerne auf der Leinwand sehen würde.

"Last of Us" und "Red Dead Redemption"

So meint Black, dass vor allem die Serie zu "The Last of Us" gut gelungen sei, da sie sich stark an der Spielvorlage orientiere. "Im Grunde enthält die Serie alle Elemente des Spiels, mit ein paar Änderungen", sagt er. "Sie wird alle Awards gewinnen." Man habe das Spiel fast wie eine Art Drehbuch verwendet, manche Szenen sähen gleich aus wie im Game.

In weiterer Folge meint Black, dass mehr Games geradezu auf eine Verfilmung warten. und denkt dabei etwa die Verfilmung von "Red Dead Redemption" an. Dieses habe eine mindestens ebenso gute Story wie "The Last of Us", führt Black aus.

Bruch des Videospielfluchs

Generell betonen Beobachter, dass der berühmte "Videospielverfilmungsfluch" nun gebrochen zu sein scheint. So kam "The Last of Us" bei Kritikern und dem Publikum gleichermaßen gut an, feierte Erfolge bei Kennerinnen der Materie ebenso wie bei Newcomern. Ähnliches gilt für den "Super Mario Bros."-Film. Und dann gibt es noch die Serien zu "Cyberpunk 2077" und "League of Legends".

Im Gegensatz dazu wurde der "Mario"-Film aus den 1990er-Jahren von Kritikerinnen ebenso verrissen wie die Verfilmungen von "Assassin's Creed" und "Prince of Persia". Außer Konkurrenz ist freilich nach wie vor "Mortal Kombat" von 1995. Oder? Wir erklären die Diskussion im Forum hiermit für eröffnet. (stm, 7.4.2023)