Blaulicht
Laut Landeskriminalamt Niedersachsen hatte die Polizei Hinweise, wonach der Mann eine schwere Gewalttat geplant hatte.
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Magdeburg – Ein 20-jähriger Iraker in Deutschland, der einen Terroranschlag im Advent bzw. zur Weihnachtszeit geplant haben soll, ist in sein Herkunftsland abgeschoben worden. Das hatte das Innenministerium in Sachsen-Anhalt am Samstag mitgeteilt. Mit der Abschiebung am Freitagabend sei ein unbefristetes Einreise- und Aufenthaltsverbot verbunden.

Der 20-Jährige war am 21. November in Helmstedt in Niedersachsen in Gewahrsam genommen worden. Laut dem Landeskriminalamt Niedersachsen hatte die Polizei Hinweise, wonach der Mann eine schwere Gewalttat geplant hatte. Er soll vorgehabt haben, Besucher eines Weihnachtsmarktes anzugreifen. Der Mann wohnte in Sachsen-Anhalt und arbeitete in Niedersachsen. (APA, 17.12.2023)