Geld erhalten, ohne Leistung, ohne Bedingung, so viel, dass man über der Armutsgrenze sein Leben finanzieren kann: Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE) wäre das möglich. Im Zusammenhang mit Sozialleistungen wird immer wieder über Für und Wider eines bedingungslosen Grundeinkommens diskutiert. Kritiker meinen, dass damit der Anreiz zur Erwerbsarbeit nicht mehr gegeben wäre. Befürworter sehen darin ein Instrument, um Chancengleicheit herzustellen und Sozialleistungen zusammenzufassen, und meinen, dass der Großteil der Menschen trotzdem einer sinnstiftenden Beschäftigung für sich oder die Gesellschaft nachgehen würde.

Arbeiten oder nicht arbeiten – das ist die Frage!

Im STANDARD-Forum zu "Bedingungsloses Grundeinkommen: Zu schön, um wahr zu sein?" wurden die User genau das gefragt:

Etwas mehr Sicherheitsgefühl hätte User "Ch.Gh." durch ein Grundeinkommen:

Vielleicht gibt es Branchen, die durch ein Grundeinkommen weniger Personal hätten – so die Vermutung von Poster "Ave-eva":

Für User "kirobin" wäre ein Leben ohne Arbeit ein Horror. Er sieht durch das bedingungslose Grundeinkommen Probleme bei schlecht bezahlten Jobs:

Arbeitgeber müssten sich mehr Gedanken über die Arbeitswelt machen, ist User "sminka" überzeugt:

User "Luschenbuschen" würde Romane schreiben:

Und Sie?

Was würden Sie an Ihrer Erwerbstätigkeit ändern, wenn Sie ein bedingungsloses Grundeinkommen beziehen würden? Welche Auswirkungen hätte das BGE auf Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft? Wie hoch sollte Ihrer Meinung nach das bedingungslose Grundeinkommen sein? (haju, 2.5.2018)