Bananenbrot existiert als sättigendes Mittelding zwischen Brot und Kuchen in zahlreichen Varianten. Es gibt keine genauen Hinweise bezüglich seiner Entstehung. Aufgrund der Zutaten wäre es möglich, dass die Griechen das erste Bananenbrot gebacken haben, da sie sowohl Weizen als auch Bananen zur Verfügung hatten und die Brotbacktechnik beherrschten.

Abgesehen davon, dass Bananen nicht regional sind, sind sie in der kalten, feuchten Jahreszeit hinsichtlich ihrer Wirkung nicht so empfehlenswert, insbesondere dann, wenn man zu häufigen Infekten neigt oder eine angeschlagen Verdauung hat. Da mir aber die Idee gefällt, Obst statt Zucker einzusetzen, habe ich mit Apfelmus eine glutenfreie Apfelbrot-Variante gebacken.

Foto: Karin Hackl

Zutaten

  • 120 g Kokosöl
  • 4 Eier
  • 70 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Kokosmehl
  • 1 Msp Vanille
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g Mandeln oder Walnüsse grob gehackt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp Zimt oder gemahlener Kardamom
  • 70 g Bitterschokolade 85 Prozent
  • 10 EL Apfelmus
  • Wer es süßer mag, kann noch 50 g Rohrohrzucker oder Ahornsirup zum Teig geben

Zubereitung

Backrohr auf 160 Grad Heißluft oder 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Kastenform einfetten.

Gemahlene Mandeln, Kokosmehl, Natron, Backpulver, Salz und Zimt in einer Schüssel vermischen. Die Schokolade grob hacken.

Kokosöl vorsichtig schmelzen. Eier schaumig rühren und das nicht zu heiße Kokosöl, das Apfelmus und eventuell Ahornsirup oder Zucker einrühren.

Die flüssigen Zutaten zu den trockenen geben und zu einem Teig verrühren. Zuletzt die gehackten Mandeln oder Walnüsse und Schokolade unterrühren.

Den Teig in die Form füllen und circa eine Stunde backen. Nach 50 Minuten eventuell mit einer Alufolie oder Backpapier abdecken, damit die Oberseite nicht zu dunkel wird. Garprobe mit einer Nadel machen. Wenn kein Teig mehr kleben bleibt, ist das Apfelbrot fertig. Stürzen und auf einem Rost abkühlen lassen. (Pascale Neuens, 22.2.2020)